Kategorie Sozialrecht Behinderung

Assistenzhunde: Helfer auf vier Pfoten

Assistenzhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die bspw. Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer Schwerbehinderung im Alltag helfen können. Längst helfen diese Hunde Menschen nicht nur einfach dabei eine Straße zu überqueren. Vielmehr können die speziell ausgebildeten Helfer auf vier Pfoten unglaubliche Dinge leisten, wie Herrchen oder Frauchen vor Krampfanfällen warnen, indem sie den Geruch kurz vor einem Schub wahrnehmen, Notfallknöpfe drücken oder sogar beim An- und Ausziehen eines Menschen behilflich sein. 

Im April 2021 hat der Deutsche Bundestag mit dem Teilhabestärkungsgesetz auch die gesetzlichen Regelungen zu Assistenzhunden in Deutschland beschlossen. Was diese beinhalten, wie die Ausbildung der Hunde aussieht und wann die Krankenkasse die Kosten für meinen Assistenzhund übernimmt, das klärt Moderatorin Nina Foto hier im Gespräch mit VdK-Jurist Ronny Hübsch.